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Immobilienfinanzierung leicht gemacht

Haus finanzieren

Eine der sichersten Anlagemöglichkeiten sind Immobilien. Im Vergleich zu Aktien oder Kryptowährungen ist das Investieren in Immobilien meist die sicherere Wahl, doch es gibt ein Hindernis, welches viele InvestorInnen abschreckt. Dies ist das nötige Kapital, denn das Anschaffen einer Immobilie hat eine hohe Summe als Voraussetzung. Auch BürgerInnen, die ein Anwesen eher im Sinne eines Eigenheims, anstatt einer Investition suchen, stehen somit vor einer großen Herausforderung. Die allbekannte Lösung von einem Mangel an Eigenkapital ist also angesagt, nämlich Fremdkapital beziehungsweise Fremdfinanzierung, eine etwas komplexe Finanzierungsmöglichkeit die im Gegenzug aber auch viele Türen öffnet.

Finanzierungsmöglichkeiten

Bei dem Wort „Immobilienfinanzierung“ denken die meisten vermutlich, dass dies ein standardisiertes Finanzprodukt ist, doch dies entspricht nicht der Realität. In Wahrheit gibt es nämlich keinen pauschalen, einheitlichen Kredit, sondern viele Faktoren wodurch sich die Kreditangebote voneinander unterscheiden. Dies gilt bei verschiedenen Finanzprodukten der Bank selbst, als auch im Vergleich zu anderen Banken oder Bausparkassen. Besonders aufgrund der hohen Finanzierungssumme sollte man deshalb diese Faktoren miteinbeziehen und berücksichtigen. Zinsen sind hier ein wichtiges Stichwort, ebenso die Laufzeit des Kredites und die Altersgrenze. Auch die Nebenkosten sollten berücksichtigt und nicht unterschätzt werden. Viele Bausparkassen beziehungsweise Banken bieten zusätzlich auch die Möglichkeit eines Fremdwährungskredites, also eines Kredites in einer anderen Währung notiert an. Hier ist besondere Vorsicht geboten, die Risikobereitschaft muss hier klar abgewogen werden.

Finanzierungsmöglichkeiten

Voraussetzungen für eine Immobilienfinanzierung

Eine wichtige Frage die nun vermutlich aufkommt, ist die wie man zu solch einem Kredit überhaupt gelangt. Einer der wichtigsten Aspekte ist der, der Bonität. Dies entspricht der Zahlungsfähigkeit des potentiellen Kreditnehmers und ist somit bedeutungsvoll. Gute Voraussetzungen haben die Kreditansuchenden, welche bisher noch keine Schulden gemacht haben und deren Kreditkarten nicht oft überzogen wurden. Ein weiterer Bestandteil der Überprüfung des Kreditnehmers ist der, der Möglichkeit einer Besicherung. Diese ist neben der Bonität einer der wichtigsten Faktoren, da hier festgestellt wird, welche Vermögenswerte im Falle eines Zahlungsausfalles der Kreditraten der Bank zur Verfügung stehen. Oft werden auch Ablebensversicherungen abgeschlossen, um die Kreditwürdigkeit zu verbessern.

Gefahren einer Kreditaufnahme

Ein Kredit ist eine große Schuldaufnahme und sollte somit gut überlegt und durchdacht sein. Besonders wichtig ist es, sich bewusst zu machen, dass ein vorzeitiger Ausstieg aus der Finanzierung meist ein komplexer Vorgang ist. Essenzielle Faktoren wie das Rücktrittsrecht, die Möglichkeit einer Kündigung oder einer Umschuldung sollten also bereits vor dem Vertragseintritt berücksichtigt werden. Ebenso sollten diverse Krisenszenarien durchdacht werden, wie zum Beispiel das des Eintritts von Arbeitslosigkeit oder des Versterbens des Kreditnehmers. Ein großes Risiko besteht bei der Wahl eines Fremdwährungskredites, da das Währungsrisiko hier einige Hunderte oder Tausende Euro Unterschied machen kann, was nicht unterschätzt werden sollte. Um einige dieser Gefahren zu mindern oder sogar zu verhindern gibt es die Möglichkeit, manche von ihnen abzusichern, was definitiv ratsam ist.

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